Bewegung & Natur

Ab in die Stille und Ruhe

Hallo ihr Lieben

Ein weiterer Schritt auf unserer Informationsreise rund um unser Immunsystem. Gerne möchte ich euch heute erklären, warum es nicht nur jetzt in der Winterzeit, sondern das ganze Jahr hindurch gut tut, raus in die Natur zu gehen. Sich dort gemütlich zu bewegen, die Pflanzen wahrzunehmen, die Tiere und alles was wir nicht mit dem Auge sehen.

Anna'm'Cara - Blog - Immunsystem - Bewegung & Natur - Draussen

An die frische Luft

Sich regelmässig in der Natur zu bewegen bringt nicht nur unseren Kreislauf in Schwung, sondern tut unserem Körper ganzheitlich gut, denn es erhöht auch unsere Stressresistenz und stärkt somit unsere Abwehrkräfte.
Dazu kommt, dass wenn wir uns draussen im Wald, neben Gewässern oder auf der Wiese aufhalten, wir die frische Luft und den Duft der Natur einatmen, uns ganz auf die Ruhe und Stille einlassen können und es unserer Seele, unserem Gemüt, schlagartig besser geht. Dies stärkt ebenfalls unser Immunsystem.

Wir müssen gar keine Sportkanonen sein, um unserem Körper etwas Gutes zu tun. Es reicht vollkommen aus, regelmässig, z.B. 3 mal die Woche, für ca. 1/2 Stunde spazieren zu gehen, zu laufen oder walken. Ausgiebige Hundespaziergänge bei jedem Wetter sind natürlich auch ideal. Man sollte sich einfach der Jahreszeit entsprechend kleiden. Nicht frieren, aber auch nicht übermässig schwitzen.
Ausserdem bietet es sich im Alltag an die Treppe statt den Lift zu nehmen, zum Einkaufen um die Ecke zu laufen, statt mit dem Auto zu fahren oder auch mit dem Rad zur Arbeit.

Anna'm'Cara - Blog - Immunsystem - Bewegung & Natur - Gemeinsam

Und gerade in der heutigen Zeit, wo wir weniger unterwegs sind, oft Masken tragen, sollten wir vermehrt darauf achten unseren Körper wieder mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Ausserdem regt die Bewegung unsere Durchblutung an, lässt unseren Körper Adrenalin ausschütten, und dies wiederum führt dazu, dass sich unsere Abwehrzellen vermehren. Also ein rundum positiver Effekt.

Kleiner Tipp am Rande: Gemeinsame Zeit in der Natur verbringen macht doppelt so viel Spass!

Aufpassen...

Wir sollten vorsichtig sein, wenn erste Erkältungsmerkmale, Fieber oder andere Krankheitssymptome auftreten und zu anstrengenden Sport vermeiden. Ebenfalls sollten wir uns mit den sportlichen Aktivitäten nicht überfordern, dies löst Stress aus und Stress, dass wissen wir ja bereits, kann unser Immunsystem vorübergehend schwächen.

Ausserdem sollten wir nach anstrengenden Sportaktivitäten besonders gut vor Wind & Wetter schützen, denn danach tritt der «Open-Window-Effekt» ein und dieser lässt die Zahl unserer Immunzellen vorübergehend sinken. Also zu extreme oder intensive Sporteinheiten können das Immunsystem zeitweilig schwächen, und erst verzögert stärkt es unseren Körper. Daher ist nach einer intensiven Trainingseinheit Ruhe, Wärme, genügend Wasser trinken und Entspannung angesagt.

Zitat - Fitforlife.ch:
"Mit Open Window (= offenes Fenster) bezeichnet man im Sport die Zeitspanne der erhöhten Infektanfälligkeit unmittelbar nach einem intensiven Training oder einem Wettkampf. Nach einer sehr harten Belastung ist das Immunsystem des Körpers geschwächt und dadurch anfälliger auf Krankheitserreger."

(Beitrag kann unbezahlte und/oder unbeauftragte Werbung wegen Namensnennung, Produkterkennung und/oder Verlinkung enthalten.)

 

Ein schönes Wochenende, geht raus, geniesst die Wunder der Natur und stärkt euer Immunsystem!

Herzensgrüsse, Anna

Anna'm'Cara - Blog - Immunsystem - Bewegung & Natur - Winter
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Orangenessig mit Honig

Anna'mCara-Blog - Rezepte - Header - Orangen-Essig mit Honig

Schon vor einiger Zeit bin ich über dieses Rezept gestolpert, in der Rezeptsammlung meiner Ahninnen. Da jetzt vor Imbolc die Orangen irgendwie am besten schmecken, ist es mir wieder in den Sinn gekommen. Und so will ich es heute mit Euch teilen. Ich hab das Rezept für mich etwas angepasst und ich liebe diesen Essig, nur schon der Duft und dann erst der Geschmack...
Natürlich könnt Ihr diesen Essig mit allen Früchten aromatisieren, wie z.B. pürierte Erdbeeren, Himbeeren und Aprikosen oder auch mit pürierten Holderbeeren. Bei den Holderbeeren würd ich dann den dunkeln Balsamico-Essig verwenden und statt Vanille-Zucker lieber zwei Reihen Zartbitter-Schokolade. Ihr könnt auch mit Bio-Zitronen diesen Essig herstellen, beim Süssen gut abschmecken und den besonderen Kick bringt hier 1/2 - 1 kleine pürierte Chili.

Lasst Eurer Kreativität freien Lauf, viel Spass beim Experimentieren und ich würd mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr mir über Eure Erfolge berichtet ♥

Zutaten:

5 Bio Orangen (sollte ca. 5dl Fruchtsaft ergeben)
5-6 EL Honig (je nach dem wie süss Ihr es mögt)
2 Päckchen Bourbon-Vanille-Zucker
5 dl weisser Balsamico-Essig

1 grosses Einmachglas mit Gummidichtung
2 schöne Flaschen
Etiketten (JPG passend für 63.5 x 29.6 mm)

Anna'mCara - Blog - Rezepte - Orangen-Honig-Essig - Zutaten

Zubereitung:

Anna'mCara - Blog - Rezepte - Orangen-Honig-Essig - Zubereitung

Die Orangen waschen, halbieren und den Saft der 5 Orangen pressen (bis Ihr ca. gleich viel Fruchtsaft wie Essig habt). Die übriggebliebene Schale von 2 Orangen in kleine Stücke schneiden und das Fruchtfleisch aller Schalen herauslösen. Den Saft mit den Orangenstückchen und dem Fruchtfleisch in eine Pfanne geben, 5-6 gut gefüllte Esslöffel Honig und den Bourbon-Vanille-Zucker hinzugeben. Ein Frühlingsblütenhonig ist hier sehr passend, Tannen- oder Waldhonig haben für mich einen zu starken Eigengeschmack.

Alles sanft heiss werden lassen, immer gut umrühren, bis sich der Honig und Zucker vollständig aufgelöst haben. Dann den Balsamico-Essig zugeben, gut umrühren und alles in ein grosses Einmachglas mit Gummidichtung füllen und verschliessen. Das ganze 3 Tage an einem warmen Ort ziehen lassen, immer mal wieder gut schütteln.

Am 4ten Tag die Schalenstückchen, allfälliges Fruchtfleisch etc. absieben, gut ausdrücken. Wer mag kann das ganze auch noch durch einen Kaffeefilter lassen, dann wird der Essig etwas klarer. Ich persönlich verzichte darauf, so bleiben die Bourbon-Vanille-Punkte drin. Anschliessend in schöne, ausgekochte Flaschen füllen und mit dem ausgekochten Deckel verschliessen. Ich lagere ihn jetzt dunkel und kühl. Wobei lagern grad etwas viel gesagt ist, er hat gar nicht so lange Zeit um zu lagern 😉

Dieser Essig passt hervorragend zu einem lauwarmen Fenchelsalat mit Orangenfilet, um deinem Salat einen fruchtigen Touch zu verpassen und auch allgemein um Saucen speziell abzuschmecken.

PS: Für meine Veganen-Freunde, Ihr könnt selbstgemachten Löwenzahnhonig verwenden, auch Ahorn- oder Kokosblütensirup.

Save-Food-Tipp:

Die übrigen Orangenhälften fein mit dem Messer schälen und die Schalenstücke in feine Zesten schneiden (siehe Bild oben "Chillkröte"). Diese trocknen lassen und anschliessend in einem Marmeladeglas aufbewahren. Schmecken herrlich in frischen Teemischungen (z.B. mit frischem Ingwer), gemahlen sind diese vor allem zum Backen und Würzen wunderbar. Einfach mal ausprobieren und so den Abfall reduzieren.

 


 
(Beitrag kann unbezahlte und/oder unbeauftragte Werbung wegen Namensnennung, Produkterkennung und/oder Verlinkung enthalten.)

 
Ich wünsch Euch ein fruchtig, süss-saures Gelingen und lasst es Euch schmecken.

Gibt dir das Leben Zitronen, dann mach Essig draus ♥

Herzlichst, Anna


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