Tag der Umarmung

Umarmungen halten uns gesund

Dieser spezielle Tag der Umarmung, der Nähe, findet jährlich am 12. Februar statt, also immer 2 Tage vor dem Valentinstag. Man könnte ihn auch als Generalprobe sehen, doch hier geht es nicht nur um Verliebte.
Es geht um die Nähe, um die Energie und die Heilung, die eine herzliche, innige Umarmung mit sich bringt. Es ist eine Verbindung, zwischen zwei Menschen, eine Begegnung in der Tiefe. Man könnte sagen, es ist eine Seelenberührung.

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In diesen verrückten Zeiten

Am diesjährigen Tag der Umarmung sind innige Umarmungen, Knuddeln und Kuscheln mit Menschen ausserhalb des eigenen Haushalts gerade grösstenteils tabu. Wir alle wissen warum. Dabei tun gerade diese innigen Umarmungen unserer Psyche und unserer Seele gut, wie Forschende bestätigen.

1. Umarmungen steigern unser Wohlbefinden:
Umarmungen lassen unseren Körper das Hormon Oxytocin ausschütten. Dieses beschert uns ein wohliges Gefühl, steigert unser Selbstwertgefühl und verringert die Traurigkeit und Angst.

2. Umarmungen steigern das Vertrauen:
Das sogenannte «Kuschel-Hormon» Oxytocin fördert, gemäss Matt Hertenstein, DePauw University, Gefühle wie Vertrauen, Bindung und Hingabe.

3. Umarmungen steigern das Gefühl der Liebe:
Laut dem Berliner Paartherapeuten Wolfgang Krüger, soll häufiges Umarmen die Liebe in der Partnerschaft stärken. «In der echten Umarmung passiert so viel, weil so wenig passiert. Bei einer Umarmung lassen wir uns aufeinander ein und spüren uns und den anderen.» Er hat eine Faustregel aufgestellt: Einmal stündlich umarmen erneuert das Gefühl der Verliebtheit, stärkt die Liebe und lässt eine intensive Nähe entstehen. Dies hilft uns positiv den Alltag zu meistern.

4. Umarmungen senken den Blutdruck:
Wenn unsere Haut liebevoll berührt wird, werden die Druckrezeptoren aktiviert und senden Signale an den Vagusnerv im Gehirn. Dieser ist für die Senkung des Blutdrucks verantwortlich.

5. Umarmungen senken den Stresspegel:
Oxytocin verringert die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, womit Ängste und Schmerzen reduziert werden sollen.

6. Umarmungen stärken unser Immunsystem:
Psychologen der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, sollen eine Studie hierzu durchgeführt und festgestellt haben, dass Menschen, die regelmässig umarmt werden weniger erkranken als andere. Daraus resultierte ihre wissenschaftliche Aussage, dass regelmässige Umarmungen das Immunsystem stärken.

7. Umarmungen fördern unser Seelenwohl:
Familientherapeutin Virginia Satir definierte es so: «Wir brauchen vier Umarmungen pro Tag zum Überleben, acht Umarmungen, um uns gut zu fühlen, und 12 Umarmungen pro Tag, um innerlich zu wachsen.»

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Nutzen wir diese Zeit

Diese verrückte Zeit trägt auch ein Geschenk für uns:
Sie wirft uns alle auf uns selbst zurück, schenkt uns ausgiebig Zeit, uns auf uns selbst zu konzentrieren und mit uns selbst auseinanderzusetzen.

Nutzen wir diese Chance und umarmen uns einfach mal selbst innig und lieb. Schenken uns die nötige Aufmerksamkeit und Zuneigung, seien wir liebevoll zu unserm Körper, dem Daheim der Seele, und bescheren uns all das, was wir im Aussen vermissen.

Wie wäre es, während dem täglichen Selbstumarmen folgende Worte sich selbst zu sagen:
«Ich liebe mich, ich schenke mir die Liebe, das Urvertrauen und die Geborgenheit, die ich benötige selber, aus meinem tiefsten Sein und zu meinem höchsten Wohle.» Es mag anfänglich komisch klingen und auch die eine oder andere Überwindung kosten, doch diese innige Nähe zu dir selbst verändert alles. ♥

Nutze die Zeit...

Na dann, auf die Plätze - Fertig - Looooosssss...
Knuddle dich selber jetzt ganz herzlich und beginne dich auf den Weg zu machen, in diese innige Leidenschaft zu dir selbst.

(Beitrag kann unbezahlte und/oder unbeauftragte Werbung wegen Namensnennung, Produkterkennung und/oder Verlinkung enthalten.)

Seid achtsam und respektvoll zu euch, eurer Seele und dem Seelendaheim. ♥

Herzlichst, Anna

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