Märzenwasser

März-Schnee-Wasser

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Schon meine Grossmutter sammelte Schnee und füllte ihn in Flaschen. Ich war begeistert, denn so hatten wir bestimmt auch im Sommer Schnee (so meine kindliche Logik). 😉

Den wirklich grossen Nutzen des ersten Schnees im Monat März erfuhr ich erst viel später. Und das Lernen rund um und mit dem "Märzenwasser" hört nie auf. Gerne nehme ich euch auf eine kleine Wissenreise rund um dieses mit. ♥

Das Sammeln:

Beim ersten Schneefall im Monat März sprang meine Grossmutter in den Garten, brachte ihren grossen Tisch in Position und stellte Töpfe, Schüsseln und Pfannen nach draussen. Ein wahrlich wunderbares Bild...

Und das hab ich nun anfangs Woche ebenso getan...
Meine Schüsseln rausgestellt und Schnee gesammelt. Achtet beim Sammeln darauf, dass ihr den Schnee nicht mit den Händen berührt. Entweder direkt in die Schüsseln und Töpfe schneien lassen oder aus hohem Schnee schöpfen, mit den Schüsseln direkt oder mit einer grossen Kelle.

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Weiterverarbeitung:

Wenn die Schüsseln voll sind, ab mit ihnen in die warme Stube und geduldig den Schnee schmelzen lassen. Dann füll ich das Wasser durch einen Kaffeefilter mittels einem Trichter in Glasflaschen. So werden allfällige Blättchen oder Partikel ausgefiltert. Flaschen verschliessen und beschriften.
Eine Flasche ist im Badezimmer, stets griffbereit und die anderen Flaschen bewahre ich im Keller auf. Bisher bin ich auf keine maximale Lagerzeit gestossen. Weder auf meinen schriftlichen noch mündlichen Recherchen. Meine Tante hat noch Flaschen aus dem Jahr 1986 und diese seien immer noch einwandfrei.

Mythos oder Wahrheit:

  • In der Tradition meiner Ahninnen wurde der Schnee NUR in Glas- oder gebrannten Schalen und Pfannen gesammelt.
    Aus eigener Erfahrung und dank vielen Mitmenschen weiss ich, dass auch in Plastikschüsseln gesammelt werden kann.
  • Das Abfüllen und Lagern funktioniert nur in Glasflaschen mit Bügelverschluss.
    Hier wurde mir mehrfach bestätigt, dass sich das März-Schnee-Wasser in Glasflaschen mit Drehverschluss und sogar in PET-Flaschen sehr gut hält. Darum mach ich dieses Jahr den Selbsttest und hab in eine Plastik-Tropfflasche diesjähriges Märzenwasser abgefüllt. Ersten gut zum Dosieren und andererseits bin ich wirklich sehr gespannt wie es sich hält.
  • Filtern - JA oder NEIN?
    Hier halt ich es so wie es meine Grossmutter schon tat. Das Schneewasser durch den Kaffeefilter mit einem Metalltrichter direkt in die Glasflaschen füllen. Gerade beim "Schöpfen" ist es möglich, dass wir Partikel im Schnee haben. Diese werden dann abgefiltert.
  • Den Schnee nicht mit den Händen sammeln oder berühren!
    An diese Überlieferung halte ich mich strickte. Auch aus den vielen Aussagen meiner Mitmenschen weiss ich, dass dies alle so handhaben. Daher haben wir keine Erfahrung damit, was passiert wenn man den Schnee mit den Händen sammeln würde...
  • Metallkelle, Metalltrichter....
    Auch hier sind es Überlieferungen unserer Ahninnen, die stets mit Metalltrichter und Metallkelle gearbeitet haben. Dies wahrscheinlich, weil damals der Plastikmarkt nicht so reichhaltig war, wie das Angebot heute. Im Jahre 2016 habe ich extra die 2. Portion Schneewasser in Plastikschüsseln, mit Plastikkelle und Plastiktrichter verarbeitet und entsprechend mit einem kleinen roten Punkt gekennzeichnet. Die Flaschen und auch das Wasser sind in tiptopem Zustand.
  • Ersten oder einfach nur Märzschnee?
    Meine Grossmutter war wild auf den ERSTEN Schnee im März, dieser und nur dieser wurde für das März-Schnee-Wasser verwendet. Auch hier habe ich schon den Eigenversuch gestartet und den Schnee am 3ten oder 4ten Tag gesammelt, an dem es im März geschneit hat. Einfach, weil ich nicht vorher dazugekommen bin. Dieses Wasser ist ebenfalls in tadellosem Zustand. (Was ich noch testen werde, ist wie es sich mit dem April- bzw. dem Januar- oder Februar-Schnee verhält.)
  • Warum der März-Schnee?
    Eine kleine Legende besagt, dass die Naturwesen uns den März-Schnee und die Wirkung dieses Märzschnee-Wassers schenkten, um der intensiven Sonneneinstrahlung die in diesem Monat beginnt und ihren daraus resultierenden Folgen (Sonnenbrand) entgegenhalten zu können.

Mögliche Anwendungen:

Dies sind mögliche Vorschläge zur Anwendung, nach bestem Wissen und Gewissen gesammelt.
Doch ersetzten diese niemals die fachgerechte Abklärung bei einem Mediziner, Arzt oder Spezialisten! - Jegliche Anwendung im Sinne dieser Vorschläge erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wir lehnen jegliche Haftung ab.

  • Sonnenbrand und leichte Verbrennungen:
    Nach dem ersten ausgiebigen Kühlen der Verbrennung mit sehr kaltem Wasser, legen wir bei kleineren Verbrennungen mit März-Schnee-Wasser getränkte Gasen und bei grösseren Flächen Baumwoll-Tücher auf. Diese werden regelmässig erneuert. Wirkt kühlend und verhindert bei umgehender Anwendung das Bilden von Brandblasen. - Märzenwasser NICHT auf offenen Wunden geben.
  • Waschungen - Reinigung:
    Eine Geschichte erzählt von einer Jungfrau, welche täglich ihr Gesicht mit Märzenwasser, was wegen seiner Reinheit als "Wundermittel" galt, wusch und so ihr jugendliches Aussehen viele Jahrzehnte erhalten konnte... - Aus vielen Quellen ist zu entnehmen, dass auch das im März stumm gesammelte Quellwasser diese Wirkung haben soll. Es sei unverderblich und man durch tägliches Waschen eine feine und jugendliche Haut bekomme bzw. bewahre.
  • Pflanzenwasser:
    Es ist immer wieder zu beobachten, dass mit Märzenwasser bewässerte Nutzpflanzen ein auffallend kräftigen Wachstum zeigen.
  • Einreiben bei rheumatischen Schmerzen:
    Aus unterschiedlichen Quellen, mündlich wie schriftlich, wurde die wundersame Wirkung der Einreibung bei Gelenkschmerzen wiederholt erwähnt. Damit habe ich bisher keine Erfahrung, werde dies aber unbedingt testen! Es wird empfohlen, mehrmals täglich die betroffene Stelle mit dem Märzschnee-Wasser einzureiben.
  • Segnung & Schutz des Hauses und Futterkrippen:
    Mit dem Märzenwasser wurde am Georgitag (23. April, Gedenktag des heiligen Georg, Tag des Sieges über den "Drachen Winter", nahe dem Mondfest Beltane), noch vor Sonnenaufgang sämtliche Tür- und Torschwellen, alle Futterkrippen und Bänke ab- bzw. ausgewaschen. Mit der Reinheit diese Wassers wurde einerseits Schutz und Segnung für Haus und Hof erbeten und andererseits die Fruchtbarkeit und Gesundheit des Viehs. Durch die Reinigung von Bänken und Schwellen, soll man sich auch vor den Überschwemmungen geschützt haben.

Strahlentherapie bei Krebs:
Nun habe ich bereits aus verschiedenen Quellen erfahren, dass eine gefaltete und mit Märzenwasser getränkte Baumwollwindel Wunder wirke, wenn man diese auf die bestrahlte Stelle lege. Das Brennen und Jucken soll gelindert werden und es kühlt angenehm.

(Beitrag kann unbezahlte und/oder unbeauftragte Werbung wegen Namensnennung, Produkterkennung und/oder Verlinkung enthalten.)

 
Wenn ihr eigenen Erfahrungen mit und rund um das Märzenwasser gemacht habt, Geschichten und von eigenen Ahninnenüberlieferungen wisst, freue ich mich riesig über eure Tipps und Kommentare ♥

Ich wünsche euch morgen ein wunderbares Sonnenfest - Frühjahres-Tagundnachtgleiche - Ostara - Alban Eilir!
Geniesst den Tag und die Nacht, feiert den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit und möge uns dieses Licht kraftvoll begleiten.

Herzlichst, Anna


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Schneeglöckchen

Frühlings- & Hoffnungsbotin

Anna'mCara-Blog - Wissenswertes - Header - Schneeglöckchen

Für mich einer der schönsten Momente im Jahr. Wenn das Schneeglöckchen sich durch die Schneedecke streckt und uns in der Dunkel-Jahreszeit die Hoffnung auf den baldigen Frühling schenkt. Schon als Kind, in Grossmamas Garten, war der Moment der ersten Schneeglöckchen-Sichtung immer etwas ganz Besonderes. Sie galten als erstes Zeichen von neuem Leben in dem für mich wundervollsten Blumengarten. Und so war der Tag des ersten Schneeglöckchens auch der Tag der Neugeburt ihres (magischen) Gartens.

Meine Grossmutter war eine Kräuter- und Pflanzenwissende. Unglaublich was sie an Ahnenwissen in sich trug. Und wenn ich sie heute noch fragen könnte, so würde sie mir sagen:
"Das Schneeglöckchen, Galanthus nivalis, gehört zur Pflanzenfamilie der Amaryllisgewächse. Es sind mehrjährige Pflanzen, die als Überdauerungsorgane Zwiebeln bilden. Sie mögen feuchte und schattige Standorte. Wir in der Schweiz sagen dem Schneeglöckchen auch „Amselblümeli“, weil es meist gleichzeitig mit dem Gesang der Amsel blüht, was uns beides den baldigen Frühling ankündigt. - Doch liebe Anna es gibt noch mehr zu wissen über dieses zierliche und doch so widerstandsfähige Pflänzchen." ♥


Das Schneeglöckchen - Märchen von Andersen

Ich erinnerte mich wage an eine Geschichte, die sie mir zum Schneeglöckchen erzählte. Und so machte ich mich auf die Suche nach diesem Märchen.

Es war Winterszeit, die Luft kalt, der Wind scharf, aber hinter Thür und Riegel war es warm und gemütlich, hinter Thür und Riegel lag, die Blume, sie lag in ihrer Zwiebel unter Erde und Schnee. Eines Tages fiel Regen; die Tropfen drangen durch die Schneedecke in die Erde hinab, berührten die Blumenzwiebel, sprachen von der lichten Welt oberhalb; bald drang der Sonnenstrahl fein und bohrend durch den Schnee zu der Zwiebel, und es kribbelte in ihr. »Herein!« sagte die Blume. »Ich kann nicht!« sagte der Sonnenstrahl, »ich bin nicht stark genug, um aufzuschliessen! Wenn es Sommer wird, werde ich stark!« »Wann ist es Sommer?« fragte die Blume und wiederholte diese Frage jedesmal, wenn ein neuer Sonnenstrahl hinabdrang. Aber es war weit von der Sommerzeit entfernt; der Schnee lag noch, es fror Eis auf dem Wasser jede Nacht.

Anna'mCara-Blog - Kräuterporträt - Märchen - Schneeglöckchen

»Wie das lange dauert! Wie das lange dauert!« sagte die Blume. »Ich fühle ein Kribbeln und Krabbeln, ich muss mich recken, ich muss mich strecken, ich muss aufschliessen, ich muss hinaus, muss dem Sommer »Guten Morgen« zunicken, das wird eine beglückende Zeit werden!« Und die Blume reckte und streckte sich drinnen gegen die dünne Schale, die das Wasser von außen erweicht, Schnee und Erde erwärmt, der Sonnenstrahl gekribbelt hatte; sie schoss hervor unter dem Schnee, mit weissgrüner Knospe auf grünem Stengel mit schmalen, dicken Blättern, die sie gleichsam schützen wollten. Der Schnee war kalt, aber vom Lichte durchstrahlt, daher war es gar leicht, durch ihn hindurch zu brechen, und nun kam der Sonnenstrahl mit grösserer Kraft als bisher.

»Willkommen! Willkommen!« sang und klang jeder Strahl und die Blume hob sich über den Schnee hinaus in die Lichtwelt. Die Sonnenstrahlen streichelten und küssten sie, dass sie sich ganz öffnete, weiss wie der Schnee und geschmückt mit grünen Streifen. Sie beugte ihren Kopf in Freude und Demuth. »Wunderschöne Blume!« sangen die Sonnenstrahlen. »Wie bist Du frisch und zart! Du bist die Erste! Du bist die Einzige! Du bist unsere Liebe! Du läutest Sommer, schönen Sommer über Land und Stadt. All' der Schnee wird schmelzen! Die kalten Winde werden hinweggejagt! Wir werden herrschen! Alles wird grünen! Und dann wirst Du Gesellschaft haben, Syringen, Goldregen und Rosen, aber Du bist die Erste, so fein, so zart!« - ...die Geschichte zu Ende lesen...


Anna'mCara-Blog - Kräuterporträt - Wesen - Schneeglöckchen

Die Berührung mit deinem zarten Ich...

Meine Grossmama erzählte mir oft von diesem zarten Pflanzenwesen.

Denn das Schneeglöckchen verhilft uns, unser "zartes Sein" wahrzunehmen. Es ist, als ob der Lärm um dich herum verstummt und du dir dieser heilenden Stille gewahr werden darfst. Es schärft unsere Sinne und lässt dich fühlen, spüren und erkennen, bis tief in dein Innerstes.

Es bringt uns in Kontakt mit unserem innersten Wesenskern. Es öffnet liebevoll unser Herz und wir können diesem zarten Teil unseres Selbst verständnisvoll und mit offenen Armen begegnen. Es ist, als ob wir ihm genau jetzt die Freiheit gewähren zu Sein und diese kindliche, klare und durchsetzungsstarke Lebensfreude, Phantasie und Kreativität ausleben zu lassen.

Das Schneeglöckchen klärt unseren Blick und schenkt uns die Möglichkeit einer ganzheitlichen Blickweise. Seine 3 Blütenblätter symbolisieren die Dreieinigkeit des Lebens wie Körper-Geist-Seele, aber auch die dreifaltige Göttin, dies sich in Gestalt der Jungfrau, Mutter und weisen Alten zeigt. Das Schneeglöckchen zeigt uns die Wunder und Schönheit von Mama Erde auch im Kleinsten, die uns sonst oft verborgen bleiben.
So zart und unscheinbar das Schneeglöckchen ist, so kraft- und liebevoll berührt es unsere Herzen.


 
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Ich wünsch Euch ein liebevolles und frühlingshaftes Wochenende.

Lass die Leichtigkeit & Hoffnung in dein Leben. ♥

Herzlichst, Anna


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Orangenessig mit Honig

Anna'mCara-Blog - Rezepte - Header - Orangen-Essig mit Honig

Schon vor einiger Zeit bin ich über dieses Rezept gestolpert, in der Rezeptsammlung meiner Ahninnen. Da jetzt vor Imbolc die Orangen irgendwie am besten schmecken, ist es mir wieder in den Sinn gekommen. Und so will ich es heute mit Euch teilen. Ich hab das Rezept für mich etwas angepasst und ich liebe diesen Essig, nur schon der Duft und dann erst der Geschmack...
Natürlich könnt Ihr diesen Essig mit allen Früchten aromatisieren, wie z.B. pürierte Erdbeeren, Himbeeren und Aprikosen oder auch mit pürierten Holderbeeren. Bei den Holderbeeren würd ich dann den dunkeln Balsamico-Essig verwenden und statt Vanille-Zucker lieber zwei Reihen Zartbitter-Schokolade. Ihr könnt auch mit Bio-Zitronen diesen Essig herstellen, beim Süssen gut abschmecken und den besonderen Kick bringt hier 1/2 - 1 kleine pürierte Chili.

Lasst Eurer Kreativität freien Lauf, viel Spass beim Experimentieren und ich würd mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr mir über Eure Erfolge berichtet ♥

Zutaten:

5 Bio Orangen (sollte ca. 5dl Fruchtsaft ergeben)
5-6 EL Honig (je nach dem wie süss Ihr es mögt)
2 Päckchen Bourbon-Vanille-Zucker
5 dl weisser Balsamico-Essig

1 grosses Einmachglas mit Gummidichtung
2 schöne Flaschen
Etiketten (JPG passend für 63.5 x 29.6 mm)

Anna'mCara - Blog - Rezepte - Orangen-Honig-Essig - Zutaten

Zubereitung:

Anna'mCara - Blog - Rezepte - Orangen-Honig-Essig - Zubereitung

Die Orangen waschen, halbieren und den Saft der 5 Orangen pressen (bis Ihr ca. gleich viel Fruchtsaft wie Essig habt). Die übriggebliebene Schale von 2 Orangen in kleine Stücke schneiden und das Fruchtfleisch aller Schalen herauslösen. Den Saft mit den Orangenstückchen und dem Fruchtfleisch in eine Pfanne geben, 5-6 gut gefüllte Esslöffel Honig und den Bourbon-Vanille-Zucker hinzugeben. Ein Frühlingsblütenhonig ist hier sehr passend, Tannen- oder Waldhonig haben für mich einen zu starken Eigengeschmack.

Alles sanft heiss werden lassen, immer gut umrühren, bis sich der Honig und Zucker vollständig aufgelöst haben. Dann den Balsamico-Essig zugeben, gut umrühren und alles in ein grosses Einmachglas mit Gummidichtung füllen und verschliessen. Das ganze 3 Tage an einem warmen Ort ziehen lassen, immer mal wieder gut schütteln.

Am 4ten Tag die Schalenstückchen, allfälliges Fruchtfleisch etc. absieben, gut ausdrücken. Wer mag kann das ganze auch noch durch einen Kaffeefilter lassen, dann wird der Essig etwas klarer. Ich persönlich verzichte darauf, so bleiben die Bourbon-Vanille-Punkte drin. Anschliessend in schöne, ausgekochte Flaschen füllen und mit dem ausgekochten Deckel verschliessen. Ich lagere ihn jetzt dunkel und kühl. Wobei lagern grad etwas viel gesagt ist, er hat gar nicht so lange Zeit um zu lagern 😉

Dieser Essig passt hervorragend zu einem lauwarmen Fenchelsalat mit Orangenfilet, um deinem Salat einen fruchtigen Touch zu verpassen und auch allgemein um Saucen speziell abzuschmecken.

PS: Für meine Veganen-Freunde, Ihr könnt selbstgemachten Löwenzahnhonig verwenden, auch Ahorn- oder Kokosblütensirup.

Save-Food-Tipp:

Die übrigen Orangenhälften fein mit dem Messer schälen und die Schalenstücke in feine Zesten schneiden (siehe Bild oben "Chillkröte"). Diese trocknen lassen und anschliessend in einem Marmeladeglas aufbewahren. Schmecken herrlich in frischen Teemischungen (z.B. mit frischem Ingwer), gemahlen sind diese vor allem zum Backen und Würzen wunderbar. Einfach mal ausprobieren und so den Abfall reduzieren.

 


 
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Ich wünsch Euch ein fruchtig, süss-saures Gelingen und lasst es Euch schmecken.

Gibt dir das Leben Zitronen, dann mach Essig draus ♥

Herzlichst, Anna


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